Tams 52-01087-01 Gleisbesetztmelder GBM-8

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Beschreibung

8-fach Gleisbesetztmelder - optimiert für digitale Anlagen ab Nenngröße TT
zur Überwachung von maximal acht voneinander unabhängigen Gleisabschnitten. Intern ist der GBM-8 in vier Abschnitte mit je 2
Gleisbesetztmeldern aufgeteilt, die an bis zu vier verschiedene Boosterabschnitte oder Trafos angeschlossen werden können.
Minimierung von Falschmeldungen (in Folge von Störspannungen im Digitalsystem) durch vergleichsweise geringe Empfindlichkeit
Ausgänge galvanisch getrennt
Ausgänge für direkten Anschluss der Eingänge der Rückmelder S88-3 und S88-4 vorgesehen

Einsatzgebiete

Der Gleisbesetztmelder GBM-8 kann eingesetzt werden in
in analogen (Gleich- oder Wechselstrom-) Anlagen, z.B. als Teil einer Blockstellensteuerung oder einer automatisierten Steuerung oder
in digitalen Anlagen (mit allen Digitalformaten), z.B. zusammen mit Rückmeldern, die Massekontakte einlesen (z.B. S88) .
Der GBM-8 ist für den Einsatz in digitalen Anlagen ab Nenngröße TT optimiert:
Falschmeldungen, die im Digitalbetrieb durch Störspannungen auftreten können, werden wegen der vergleichsweise geringen
Empfindlichkeit von 6 mA minimiert.
Ausgänge sind voneinander galvanisch getrennt.
Die acht Ausgänge des GBM-8 sind so angeordnet, dass sie direkt mit den Eingängen der s88-Rückmelder S88-3 oder S88-4 verbunden
werden können.

Spannungsversorgung

Der GBM-8 wird direkt über die Schienen mit Strom versorgt.

Erkennen von Fahrzeugen

Der GBM-8 erkennt Fahrzeuge mit einem Stromverbrauch von mind. 6 mA (z.B. beleuchtete Loks oder Waggons) die sich in den
angeschlossenen Abschnitten befinden. Der kleine Strom, der in Gleichstromanlagen fließt, wenn eine Achse eines Fahrzeugs mit
Widerstandslack bestrichen wird, reicht i.d.R. nicht aus, um vom GBM-8 erkannt zu werden. Für diesen Anwendungsfall ist der 4-fach-
Gleisbesetztmelder GBM-1 geeignet.Prinzipbedingt kann der GBM-8 in (analogen) Gleichstrom-Anlagen nur Fahrzeuge erkennen, die aus
einer bestimmten Fahrtrichtung in den überwachten Gleisabschnitt einfahren. Ist die Erkennung von Fahrzeugen aus beiden Fahrtrichtungen
erforderlich, kann der Gleisbesetztmelder GBM-1 eingesetzt werden.Der GBM-8 erkennt elektrische Verbraucher, die sich in einem
abgeschalteten Gleisabschnitt befinden, wennparallel zum Schalter zwischen abgeschaltetem Gleisabschnitt und zugehörigem Eingang
des GBM ein Widerstand eingebaut wird und gleichzeitig an den nicht überwachten Gleisabschnitten die Versorgungsspannung anliegt.

Auswertung der Besetztmeldungen und Weitergabe an digitale Rückmeldemodule

Sobald der GBM-8 einen Stromverbraucher in einem angeschlossenen Gleisabschnitt erkennt, wird der zugehörige Ausgang intern mit dem
Ausgang M verbunden. Der Ausgang des GBM-8 wirkt damit wie ein Schalter, der gegen Masse schaltet.Digitale Rückmelder
(z.B. s88-Rückmeldemodule) können direkt an die Ausgänge angeschlossen werden. Die acht Ausgänge des GBM-8 sind so angeordnet,
dass sie direkt mit den Eingängen der s88-Rückmelder S88-3 oder S88-4 verbunden werden können.Die Ein- und Ausgänge sind elektrisch
durch Optokoppler voneinander getrennt. Dadurch werden Störspitzen weggefiltert und Brummschleifen und Fehlerströme wirkungsvoll
verhindert.

Anzeige der Besetztmeldungen

Die Anzeige der Belegtmeldungen kann (insbesondere in analogen Anlagen) über LEDs (mit passenden Vorwiderständen) erfolgen, die an
die Ausgänge angeschlossen werden.

Ausgänge

Die Ausgänge des GBM-8 können je mit maximal 50 mA belastet werden. Daher sind sie nicht für den Anschluss von Glühlampen, Relais
oder nachgeordneten Schaltungen mit einem Stromverbrauch von mehr als 50 mA geeignet. Für diese Anwendungsfälle ist der 4-fach-
Gleisbesetztmelder GBM-1 geeignet.