Zimo LIPLDNW1 Lichtplatine weiß, integrierter Decoder

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Beschreibung

Lichtplatine Weiß, integrierter Decoder - 166 x 8,2 x 2,8 mm, 14 Lichteinheiten in 7 schaltbaren Gruppen, 3 zusätzliche Ausgänge, Konstantstromquellen 5mA, Int. Energiespeicher 150µF, ext. bis 15000 µF


ZIMO Lichtplatinen sind in jeder Beziehung hochwertige Lichtplatinen. Eine Eigenschaft hebt sie jedoch besonders aus dem breiten Angebot an ähnlichen Produkten heraus: die sogenannte ZWEITADRESSE als Hilfsmittel zur Zugbildung. Diese wird in Lichtplatinen und Funktions-Decodern eines Zuges typischerweise auf die Adresse des Triebfahrzeugs gesetzt. Dadurch wird die Möglichkeit geschaffen, die Innenbeleuchtung all dieser Wagen, sowie die Außenlichter des Schluss- oder Steuerwagens über die Funktionstasten einer einzigen Adresse (eben meistens der Lokadresse) zu schalten. Um dies komfortabel nützen zu können, sind Lichtplatinen und Funktions-Decoder mit speziellen CV-Sets ausgestattet.

  • MS-Sound-Decoder
  • MS-Großbahn-Decoder
  • MX-Lok-Decoder
  • MX-Großbahn-Decoder
  • MX-Funktionsdecoder
  • MX-Zubehördecoder

Allgemeine Eigenschaften

ALLGEMEINES:

  • DCC-Adressen 1 ... 10239, Verbundadressen 1 ...
  • MM-Adressen 1 ... 80, Funktionen F0 ... F28)
  • Programmieren der CVs im "Service Mode" (am Programmiergleis) und im "Operational Mode" (mit RailCom zum Quittieren und Auslesen)
  • Update-fähige Software: neue Software-Versionen werden mit Hilfe des ZIMO Decoder-Update-Gerätes MXULF(A) vom USB-Stick oder direkt vom Computer her über ZSP ("ZIMO Sound Programmer") und MXULF oder (geplant) über MX10 eingespielt.

SICHERHEIT:

  • Überstromschutz für alle Ausgänge
  • Spannungsfestigkeit: 24 V (alle Typen)

FUNKTIONEN und FUNKTIONSAUSGÄNGE:

  • Volles NMRA-Function-Mapping für F0 - F12, sowie ZIMO Erweiterungen (richtungsabhängige Zuordnungen, u.a)
  • Dimmen, Blinken, amerikanische (Mars, Ditch, Strobe, ...) und andere Lichteffekte (Soft-Start, Bremslicht, Flackern, autom. Zeitabschaltung, …)
  • Fernlicht-/Abblendlicht-Umschaltung per Funktionstaste, einseitige Lichtunterdrückung, u.a
  • "Neue“ Lichteffekte: Einschalten von Ausgängen in Abhängigkeit von Fahrt/Stillstand, Richtung, Geschwindigkeit, Rangiertaste, Zufall, u.a.
  • "ZIMO Schweizer Mapping" für komplexe Beleuchtungszustände in Abhängigkeit von mehreren Funktionstasten, mit einzelnen zuordenbaren Dimm- und Blinkfunktionen
  • "ZIMO Eingangs-Mapping", vor allem zum Austauschen der Funktionstasten durch den Anwender, ohne die eigentliche Konfiguration zu ändern

Die ZWEITADRESSE

Diese spezielle Eigenschaft von ZIMO Funktions-Decodern und Lichtplatinen kann nur anhand der typischen Anwendung erklärt werden:

  • in jedem Wagen wird die ZWEITADRESSE auf die Adresse der Lok programmiert,
  • in jedem einzelnen Wagen wird ein anderes CV-Set aktiviert, sodass die Innenbeleuchtungen jeweils anderen Funktionstasten zugeordnet werden:

    1. Wagen: CV #8 = 102 (CV-Set 102 aktiviert) bewirkt im Betreib für die Steuerung über die ZWEITadresse (also Lokadresse):
      F13 ➔ Lvor bzw. Lrück + FA1 | F14 ➔ gesamte Innenbeleuchtung)
    2. Wagen: CV #8 = 104 (CV-Set 104 aktiviert) bewirkt im Betreib für die Steuerung über die ZWEITadresse (also Lokadresse):
      F15 ➔ Lvor bzw. Lrück + FA1 | F16 ➔ gesamte Innenbeleuchtung) usw.